Dr. Carsten Wach

Dr. med. Carsten Wach
Facharzt für Urologie, Andrologie, medikamentöse Tumortherapie, Notfallmedizin und Palliativmedizin
Dr. Carsten Wach  

DAS WESENTLICHE ÜBER MICH

Ganz ehrlich, ich bin ein grundlegend entspannter Mensch, verbindlich, teamfähig und fleißig. Manchmal bin ich impulsiv mit einer netten Neigung zum Cholerischen. So bleibe ich mit meinem Bauchgefühl verbunden, was in meinem Beruf sehr wichtig ist.

Ausschlaggebend für meine Entscheidung Arzt zu werden, war zunächst die sehr breite naturwissenschaftliche Ausrichtung der Medizin. Im Rahmen meines Studiums arbeitete ich dann jahrelang in einer Urologischen Klinik. Dort faszinierte mich die Vielfalt des Fachbereichs und die Möglichkeit, Patienten umfassend zu begleiten: operative Ausbildung, radiologische Ausbildung, viele endoskopische Eingriffe und die weitgehend eigenständige onkologische Betreuung der eigenen Patienten einschließlich Chemotherapie.

Bei einem längeren Aufenthalt in Namibia lernte ich, komplizierte Sachen einfach zu halten. Und ich bemerkte, dass Patienten mit einer Masse an Problemen auf den Arzt zukommen, aber es offensichtlich ein oder zwei Probleme gibt, die ihre Lebensqualität stark einschränken. Behandelt man diese, so führt das sehr oft zu einer erheblichen Verbesserung des allgemeinen Befindens. Und die untergeordneten Probleme lassen sich dann einfacher lösen.

Vor ein paar Jahren habe ich mich in Sachen Psychosomatik weitergebildet, weil mir bewusst wurde, dass ein gut geführtes Gespräch häufig viele Probleme lösen kann. Beispielsweise ist nicht jede Potenzstörung des Mannes organisch bedingt. Sie ist oft ein Ausdruck von massivem Stress (im Job oder auch im Bett).

Ich hadere mit den Pauschalen der Gesetzlichen Krankenversicherung. Sie machen mir meine Art der Behandlung schwer, weil sie zum Beispiel Gespräche nicht berücksichtigen. Ich denke, aus ökonomischer und aus menschlicher Sicht sollten wir viel mehr Zeit für kranke Menschen haben und diese bestmöglich behandeln. Ich gebe mein Bestes.

MEINE AUSBILDUNG IM ÜBERBLICK

1993 Abitur in Ennepetal
1994 Freiwilliges Soziales Jahr (Krankenpflege) im Marienhospital Schwelm
1994-2001 Medizinstudium in München, Bochum, Zürich und Windhoek (Namibia)
2001-2002 Arzt im Praktikum (AIP), Urologische Klinik und Chirurgische Klinik, AKH-Hagen
2006 Promotion bei Prof. Dr. Hofmockel, Worms:
„Expression von Induzierbare Nitrit Oxide Synthease als prognostischer Marker im Blasentumorgewebe"
2002-2008 Urologische Facharztausbildung im Helios-Klinikum-Schwelm, Chefarzt Dr. U. Grein
2006 Fachzusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
(Ärztekammer Westfalen-Lippe)
2008 Facharzt für Urologie
(Ärztekammer Westfalen-Lippe)
2008 Fachzusatzbezeichnung „Andrologie“ und „Medikamentöse Tumortherapie"
2008 bestandene schriftliche Prüfung zum Europäischen Facharzt für Urologie gemäß den Richtlinien der EAU (European Association of Urology)
2009 Praxisübernahme von K.J. Gross in Sprockhövel, Europäischer Facharzt für Urologie gemäß Richtlinien der EBU (European Board of Urology)
2010 Zulassung zur psychosomatischen Grundversorgung durch die KVWL Qualitätsmangement durch die KVWL und TÜVRW
2013 Fachzusatzbezeichnung "Palliativmedizin" zum 02.02.2013 (Ärztekammer Westfalen-Lippe)
2015
  • 15 Berechtigung zur Humangenetischen Beratung durch die Ärztekammer-Westfalen-Lippe + Weiterbildung zum hygienebeauftragten Arzt
  • Mitgliedschaft in der AUA (American Urological Association)
2016 Umzug in die neuen Praxisräume im Gesundheitszentrum Hattingestr. 20-22
2017 Mitgliedschaft in der CUA (Canadian Urological Association)
2018 Zusatzweiterbildung „Hygieneverantwortlicher Arzt“ der Ärztekammer Westfalen Lippe
2020 Erlangung der Bezeichnung Geriatrische Grundversorgung gem. Leitlinien der Bundesärztekammer und DDG (deutsche Gesellschaft für Geriatrie)“



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Das Team

  • Astrid Stracke
  • Daniela Schoonis
  • Gudrun Edner
  • Sabine Höller

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